Karl Barths Verstrickung in seiner eigenen
Theologie
G3/M#3) Karl Barths
M-maximale persönliche#3
Perspektive auf seinem
G3-Lebensweg
ergibt sich für ihn daraus, dass Jesus Christus seine Wahrheit nicht nur den
Gläubigen und der Kirche offenbart hat, sondern dass er die
OPTION I Welt der reellen
Menschen#3 anredet. Er/Barth will sich durch sie der Welt mitteilen, sie
einbeziehen und verwandeln. Obwohl diese Welt gemäss Barth noch nicht erlöst
ist und sich nie von sich aus zu Gottes Reich entwickeln kann, sind doch selbst
unter ihr, wie eben Jesus am Kreuz, reelle Menschen fähig,
dieses Endziel des Glaubens abzubilden und zu spiegeln. Diese
Gleichnisfähigkeit deckt Gott selbst auf, indem er Mensch wird. Aber die in
der Bibel erzählte Gleichnisfähigkeit sieht man der Welt ohne
eigenen guten Willen für die reellen Menschen, die
sie ausmachen, nicht an, denn in Kollektivs unter OPTION I
verwehren sich deren Systemhüter und die von ihnen
konditionierten Massen der OPTION II reeller
Menschen – letztlich mit „Kreuzige ihn!“. Vielmehr bemüht man
schon im Ansatz dagegen das Erzähl-, Metapher-, und Egotabu mit denen die
organisierten Wissenschaften#0>#2>#1
die Gewissensarbeit#3 als bedeutungslos, wie die
Juden unter den Nazis, als den eigenen Stolperstein und weissen Fleck des
Wissens herausfordernde Bedrohung ausgrenzend, als Sündenbock
missbrauchend, ihre Träger und deren Spuren vernichtet. Barth blieb mit dieser
seiner OPTION II Aussagemöglichkeit, die ich hier
präzisiert habe, vor dem Einbezug reeller Menschen mit
ihrer OPTION II in noch sozial verträglichen
Allgemeinheiten wie oben erwähnt, auf seinem linkem Stalin zugewandtem
Auge damit Teil des Problems, zum Ruhme des
Zeitgeistes und dem damit erhofften eigenen stecken…
G4/!#0) Mit seinem Versuch
der
!-Verwesentlichung des
virtuellen Ausdrucks#0
der
G4-Wahrheit verwies Barth
darauf, dass dort wo Gott ganz fern, unerkennbar, verborgen ist, die nur von ihm
selbst her erkennbare Rettung der Welt aus Sünde und Tod geschehe.
Gleiches gilt für den Zeitgeist in Bezug auf das
Fortschreiten der Menschheit unter OPTION I, wie
das die Buddhisten im Nirwana, und die postnormalen Internationalsozialisten als
linke, nihilistische Intellektuellen ihre "New World Disorder" als Endlösung
sehen. Was das für die Welt wirklich bedeutet, soll zur
Aufrechterhaltung von OPTION I im Allgemeinen, wie die Kriegsituation des
Deutschen Reichs nach Stalingrad, bis zum bitteren Ende unentdeckt und
unausgewiesen bleiben. Nur im rückhaltlosen Vertrauen auf "Christi
Selbstbezeugung in der Kraft der Auferstehung", so Barths Ausdruck für den
Heiligen Geist bekommen wir noch rechtzeitig wieder
Augen zum Sehen, Ohren zum Hören, und einen Mind zur Bezeugung unseres
persönlich relevanten Verstehen. Jesus Christus,
der Auferstandene ist dann nicht mehr sein einziger eigener Zeuge: ER
deckt Gottes vollendete Versöhnung mit der Welt auf und gibt ihr dadurch
eine Zukunft, die unter OPTION I aus ihr heraus
nicht zu finden ist. In diesem Geiste überwarf sich Karl Barth bereits beim
Ausbruch des 1. Weltkrieges mit den deutschen
linksintellektuellen Sozialdemokraten und Theologen, davon erschüttert,
wie sie den Krieg rechtfertigten, ja begeistert
begrüssten. Tatsächliche hat damit die philosophische Denkkatastrophe des
Christlichen Abendlandes im 20. Jahrhundert im Zeitalter der
substanzlosen Ideologien die grössten bisherigen Humankatastrophen
beschworen. Damit wurde die OPTION I Welt vom Schöpfergott so losgelöst wie die
Schriftgelehrten mit der Kreuzigung Jesus, die
Menschenwelt also von dem, der für uns in
Schöpfergott die OPTION II ermöglicht hat. Noch redete man zu Barths
Zeiten von Gott, doch man meinte im letzten Jahrhundert der Ideologien
immer mehr den vorherrschenden
Zeitgeist und seine
Anmassungen an die Völker und die eigenen Rollen, z.B. Hitler als
Führer, der Papst als des Zeitgeist Gottes
Stellvertreter. Inzwischen ist die Rede von Gott aus der drei unter
OPTION I von der Politik organisierten Wissenschaften weitgehend verbannt
zu einem Relikt für den nicht vom Zeitgeist aufgeklärten Intellekt verkommen.
Mit dem Bad dieser Rhetorik hat man auch in Deutschen Wörterbüchern,
'Wirklichkeit' als Synonym zu 'Realität' mit allen verheerenden Human-,
die sich aus dieser schrecklichsten Denk-katastrophe, angefangen mit der Titanic
1910, umcodiert. Ohne Bezug zur eigenen,
gottgeschaffenen H4-Lebenswirklichkeit mit ihren
inneren Beziehungswahrheiten ist dann eben für
reelle Menschen, ganz im Unsinne von OPTION I
dann keine !-Verwesentlichung an irgendeiner
G4-Wahrheit, die zur eigenen
Lebenserfüllung führt mehr möglich. Und so endete eben Karl Barth 1968
wie erwähnt mit all seinen klugen Reden als nützlicher Idiot der
Psychopolitik des "Evil Empires".
G5/h#3) Die eigene
G5-Belebung#3
des eigenen
h-Lebensraumes macht jeden
Menschen zu etwas Besonderem, das gemäss dem Spin der christlichen Kirchen durch
die Taufe der Offenheit der Gemeinschaft in der er/sie aufwächst übergeben wird.
Die Realität sieht meist ganz anders aus; man landet in einem Deutungsfeld
der 9 OPTION I Ideologien. In unserem heutigen, von den übrigen 3
OPTION II Einstellung eben letztlich von der individuellen G5-Lebenserfüllung
'emanzipierten' Lebensraum Erde zeigt sich inzwischen im Nahen Osten, dass ohne
das Judentum, die christlichen Kirchen keine
wirkliche Hoffnung in ihren philosophisch herbei
theologisierten OPTION I Verstrickung mehr
zu verkünden vermögen. Dies hatte Barth der Ökumene 1954 auf der Tagung
in Evanstown eingeschärft. Es sei bald nur noch der jüdische Glaube an
den Gott der Sklavenbefreiung, der allen
metaphysischen Gleichsetzungen von Welt als
Zeitgeist und Gott widersteht, in ihm also nicht bloss das Wort sieht:
Darin stecke so Barth noch die berechtigte Hoffnung für alle Sklaven,
d.h. der der OPTION I unterworfenen Menschheit. Damit kneift Barth als
Geisterfürst wieder am gleichen Knackpunkt, indem er
die jedem reellen Menschen inhärente Hoffnung philosophisch
subtil als bedeutungslos ausklammert. Inzwischen haben sich mit immer
weniger Hoffnung mehr auf die Möglichkeit
Lebens-Erfüllender Plattformen unter sich zu schaffen und zu beleben, ja
auch die Juden in Israel nicht nur fundamentalistisch, sondern physisch, unfähig
wie das Christliche Abendland, das sie vernichten wollte, die Nächsten zu
lieben, weil sie es mit sich selbst nicht mehr vermögen, einfach unter ihrer
OPTION I physisch selbst eingemauert.
Nicht "Erlösung" aus der bösen Welt
durch ein weltloses Jenseits, oder das blosse Warten auf den Messias, sondern
Befreiung dieser gut geschaffenen Welt von allen versklavenden Mächten aber
ist noch immer die besondere Botschaft der gläubigen Juden. Der Dialog
mit dem Judentum hatte daher für Barth, vor allem unter den Deutschen seiner
Zeit über ihren neuro-linguistisch implantierten Antisemitismus hinaus
bleibenden Vorrang, und sollte es nun auch im allgemeinen Religionsdialog,
der inzwischen in der Postnormalität
zu versickern droht, jetzt mehr den je haben. Tatsächlich erleben
unter allen Menschen 12.4%
die als jüdisch geltende 13-Hoffnung; diese
ermöglichten unter dem Volk der Juden den Exodus, bis mit dem Goldenen
Kalb der Zeitgeist wieder übernahm.
Weil Jesus Christus, der
für uns Gekreuzigte, auferstanden ist, hat die vollendete Versöhnung ein
Ziel, eine Perspektive: Gottes Reich
wird kommen, ja es hat in Christus unsichtbar schon begonnen,
die Welt über eine kritischen Anzahl reeller Menschen zu
verwandeln. Aber das beginnt auch mit jedem in
diese Welt hinein Neugeborenen aufgrund der
seinem Wesen inhärenten Hoffnung. Darum sollen die Christen mit
der Möglichkeit, ja Notwendigkeit von biblisch immer noch konkret relevanten
Gleichnissen (Analogien, Abbildern) dieses Reiches im Weltgeschehen, über
das Metaphertabu hinaus rechnen,
sich selbst über das Egotabu
hinaus dafür rüsten, und hin zu LebensErfüllenden
Plattformen daran arbeiten und ihren Mitmenschen davon weiter führend
erzählen. Und dafür ist die
Christenheit nicht nur auf den Dialog, sondern auf die gegenseitige
Verstehen schaffende Kommunikation mit anderen
Religionen, mehr noch und erst hinreichend von Mensch zu
Mensch angewiesen. Doch Barth bleibe einmal mehr in seinen Äusserungen
dazu ohne den hier hinzugefügten Bezug zu reellen Menschen,
im bloss philosophischen
anmassenden Wunschdenken wiederum unter
OPTION I stecken. Er geht nicht auf die Voraussetzung für
einen zur Lebenserfüllung, statt unter OPTION I
verführenden Dialog, dem
gegenseitigen Verstehen der Christen untereinander, und davon erfüllt,
der mit ihren Mitmenschen guten Willens auch aus
anderen Kulturen, in professoraler Elitenmanier nicht ein. Wer
diese Hoffnung auf OPTION II in seinem Lebensraum
ignorant, unter OPTION I arrogant auf einen Return in Investment setzend, also
böslich gab verloren, der wäre gemäss Gottfried Keller besser nie
geboren, denn sterbend liegt er schon im Grab! Und das als sich
permanent sich selbst zerstörenden Eigendynamik von OPTION
I ergibt sich statt der möglichen Wiege,
LebensErfüllender Plattformen, aus der sich konkret via deren
Denk- in Humankatastrophen! Und das, sobald man
Ausdrucksweise, die ja Mittel sein sollte,
ideologisch, z.B. mit den den drei
Tabus, OPTION I unterwirft. Dann werden die
unvermeidlichen Rechtfertigungslügen
für nicht mehr integer mögliche Ausdrucksweisen
mehr und mehr zum Zweck und als blosse Rhetorik zum Feigenblatt
zur Sublimation der Impotenz der Substanz- und Landesverräter…