Jeder Mensch hat zwei Wahlmöglichkeiten
Wie
weit war Max Frisch mit seinem 1Rm-Wesen eingeschalten?
[UP] [Chance] [Geist] [Ungeist] [Selbstzerstörung] [Austreibung]
Jeder Mensch hat seinem ihm eigene
Einschaltsequenz, mit der er
Teil der Lösung wird, wenn er sich
damit aus der Abhängigkeit des Geisterpfades
als DEM Problem heraus entwickelt.
Im "Stiller" kommt
Max Frisch's eigene, für seinen Pfeifen rauchenden Ruhm
unter-drückte 1Rm-Substanz zu Wort, indem Frisch wie folgt den
verlogenen Stiller über die Schweiz herziehen lässt. Eigentlich
meint Frisch den eigenen Verrat an sich und
seiner 1Ed-1P>1 Einschaltsequenz
an der des 0Kd-3D
Geisterpfades, auf dem ER nicht
wirklich sich sein kann, aber er ein berühmter Schriftsteller wurde.
Dass man ihn mit dem §3-Vorurteil der "Vertrautheit", wie
mich als "minderwertig" unter OPTION I sieht, passt zum im "Stiller"
zum Ausdruck gebrachten gestörten Verhältnis von Frisch zu sich
selbst. Dafür, sich als mit OPTION I vertraut aufspielen zu
müssen, um berühmt zu werden, hat Frisch die Schweiz als Sündenbock
ausgemacht, den zu eliminieren er wie folgt subtil anregend, wie
Goethes Faust seine Seele für seinen Ruf verkauft hatte. Solche im
Zeitgeist "Grosse Geister" haben in Wirklichkeit als schwache, das
Erfolgsrezept unter OPTION I erkannt und umgesetzt; ein
massenattraktiver
geistiger Selbstmord, der möglichst viele schwache Geister
mit in die eigene Verdammnis reisst. In solch illusterer
Gesellschaft wird die Hölle attraktiver als der Himmel;
dem Herrscher dieser Welt soll's recht
sein. Die meisten von Frisch Fans ziehen "Stiller" der Bibel vor
- OPTION I Zweck als nützlicher Idiot erfüllt; für eine Generation
Substanz- und Landesverräter zum Idol als Vertrauter des Zeitgeistes
geworden...
1>0
am 0-Zeitgeist verfehlte
Dienstbarkeit:
"...Ich hasse nicht die Schweiz/mich, sondern die Verlogenheit. ...die
landes- /meine zeitgeistüblichen
Verlogenheiten ...die in ihrer
gefährlichsten Form, nämlich wenn sie mit einer
Fahne antritt, mit
dem Anspruch, heilig und unantastbar zu sein;
der Schweizer/Max Frisch nennt das
Vaterlands- /Intellektuellenliebe.
...Man kann mit diesen Schweizern/Max
Frisch nicht über Freiheit sprechen, ganz
einfach, weil sie/er es nicht ertragen, dass man sie in Frage stellt,
die Freiheit, und dass man sie nicht als ein schweizerisches/
intellektuelles Monopol
betrachtet, sondern als ein Problem/dem
des unter OPTION I unlösbaren
Gegensatzes 1<>0..."
E>K
Frisch's Entwicklung
hin zum Zeitgeist: "... Sie/Frisch
&Co, wagen es unter keinen
Umständen, sich selbst in Zweifel zu ziehen. Ist das nicht gerade
das Zeichen geistiger Unfreiheit? ...denn die Schweiz/der
Intellekt ist doch die
Unschuld.
...Die Schweizer/Intellektuelle hatten Glück, ...dass Hitler damals
ihre Souveränität und
damit ihr Geschäft bedroht hat; damit verbot sich die eigene
Entwicklung zum Faschismus/und geschah für
Intellektuelle eher hin zum Kommunismus, wenn man damals sein
Geschäft nicht
bedrohen, sondern steigern wollte. Die Probe wird nicht ausbleiben, ... ich
bin gespannt.
...Ich sehe bloss, dass es sogar mit der staats-bürgerlichen/intellektuellen
Freiheit, deren sie sich so rühmen, als wäre sie die Freiheit des
Menschen schlechthin, in der Tat ziemlich faul ist! Und ich kann mir
ausrechnen, dass sie als ganzes Land/Zeitgeistschriftsteller, als Staat unter Staaten/
Substanz- und Landesverräter unter seinesgleichen, genau
so unfrei sind wie irgendein Kleiner unter Grösseren, das ist nun
einmal so, nur dank ihrer Unwichtigkeit (ihrer heutigen
Geschichtslosigkeit) können sie sich selbst zuweilen in dem Anschein
gefallen, unabhängig zu sein, ... Ich sehe doch ihre Gesichter; sind
sie frei? Und ihr Gang, allein ihr hässlicher Gang; ist das der Gang
von freien Menschen? Und ihre Angst, ihre Angst vor der Zukunft,
ihre Angst, eines Tages vielleicht/geistig
zu arm zu sein, ihre Angst vor dem
Leben, ihre Angst, ohne Lebensversicherung/Bestseller sterben zu müssen, ihre
Angst allerenden, ihre Angst davor, dass die Welt sich verwandeln
könnte, ihre geradezu panische Angst vor dem geistigen Wagnis - nein
sie sind nicht freier als ich.
d-Systemdesign:
"...Sie selber, höre ich ..., nennen es Mässigung,
was mir auf die
Nerven geht; überhaupt haben sie allerlei Wörter, um sich damit
abzufinden, dass ihnen jede Grösse fehlt...Verzicht auf das Wagnis, einmal zur Gewöhnung geworden, bedeutet
im geistigen Bezirk ja immer den Tod, eine gelinde und unmerkliche,
den-noch unaufhaltsame Art von Tod, und in der Tat finde ich, dass
die schweizerische/ intellektuelle Atmosphäre heute etwas Lebloses hat, etwas
Geistloses in dem Sinn, wie ein Mensch stets geistlos wird, wenn er
nicht mehr das Vollkommene/ Lebenswirkliche will. Ihre offenkundige Sucht nach
materieller/formal- stilistischer Perfektion, sehe ich als
unbewusste
Ersatzleistung; sie brauchen diese Perfektion, weil sie
in der Idee nie sauber sind, nie kompromisslos...
1-quantitative Verant-/3-eigensinnige
Ver-wortung: "Der Umstand, dass die allermeisten Schweizer/Intellektuellen ausserstande
sind, am einem geistigen Kompromiss überhaupt noch zu leiden,
führt dazu, dass das Bedürfnis nach wahrer Grösse schlechterdings
verpönt ist. Ist es aber nicht so, dass der gewohnheitsmässige und also
billige Verzicht auf das Grosse (das Ganze, das Vollkommene, das
Radikale) schliesslich zur Impotenz sogar der Phantasie
führt? Die Armut an
Begeisterung, die allgemeine Unlust, die uns in diesem Land/von
den Intellektuellen entgegenschlägt, sind doch wohl deutliche Symptome, wie nahe sie
dieser Impotenz schon sind...
D-Machtposition
ergibt sich der Definitionsmacht
der Zeitgeistmeinungen: "...kühn zu sein, zukünftig zu sein in einem Volk, das eigentlich,
wie mir scheint, nicht die Zukunft
will, sondern die Vergangenheit. Hat die Schweiz ... irgendein Ziel
in die Zukunft hinaus?" Muss sie
das? Reicht es nicht die Rahmenbedingungen dafür zu bieten für die
erstrebenswerten Ziele reeller Menschen guten Willens? Zu bewahren,
was man besitzt oder besessen hat, ist eine notwendige Aufgabe, doch
nicht genug; um lebendig zu sein, braucht man ja auch ein Ziel in
die Zukunft hinaus. "... Welches ist dieses Ziel, dieses
Unerreichte, was die Schweiz/ Intellektuelle kühn macht, was sie beseelt, dieses
Zukünftige, was sie gegenwärtig macht? ... Was wollen sie aus ihrem
Land gestalten? Was soll entstehen aus dem Gewesenen? Was ist ihr
Entwurf? Haben sie eine schöpferische Hoffnung? Ihre letzte grosse
und wirklich lebendige Epoche war die Mitte des neunzehnten
Jahrhunderts, die sogenannten 1848iger-Jahre. Damals hatten
sie einen Entwurf. Damals hatte die Schweiz/Intellektuelle eine geschichtliche
Gegenwart. Haben sie das heute?
>1 Qualifikation:
Frisch qualifiziert sich an und für nichts! Damit bringt
Frisch kein erstrebenswerter Weg, keine weiter führende
Wahrheit und kein wünschens-wertes Leben ausserhalb des
an die Cc3-Intellektuellen gerichteten Geisterpfades ein. Er hat nicht
die Potenz dafür, weil er diese der Schweiz gegen die Arglist der
Zeit abspricht und sie vielmehr gegen die Schweiz ausspielt, um
von ihr bis zum Gipfel seiner Inkompetenz angehoben zu
werden. Er kann nur meckern, auch dort wo es gar nichts zu
meckern gibt, ein Selbsthass ist das, den er auf seine Heimat
projiziert, nichts anderes...
Worin bestünde denn die Freiheit mit einer
demokratischen Verfassung, wenn nicht eben darin, dass sie dem Volk
immerfort das Recht gibt, seine Gesetze im direkt-demokratischen Sinn zu
verändern, wenn es die Arglist der Zeit notwendigerweise erfordert, um sich in einem
sich veränderten Zeitalter
behaupten zu können? Sich im Zeitgeist zu behaupten heisst eben nicht,
auf dem Geisterpfad
mit dem Zeitgeist zu gehen! Es fragt sich, wer das noch
will. Ich
verwahre mich gegen die gefährliche Meinung, dass Demokratie etwas
sei, was sich wie die Intellektuellen nicht an weiter führenden
Einsichten verwandeln kann, und gegen die andere Meinung,
man bleibe frei wie die Väter/Peers, indem man nicht über die Väter/Peer
Reviews
hinaus zu gehen wagt. Eine Demokratie
besteht nur so lange, wie die Mehrheit,
mindestens jedoch eine für die Überwindung von
OPTION I kritische Anzahl reeller Menschen mit der eigenen OPTION
II, gegenüber der Arglist als der Ideologie der
Zeit,
resistent ist! Also nicht wie die Österreicher damals heim in Reich,
oder danach die Schweizer Intellektuellen nach Pankow pilgern
wollten. Die Geschichte wird nicht am Verat der eigenen Substanz stehen bleiben, auch wenn die
Schweizer/Zeitgeist-Intellektuellen es noch so wünschen. Wie wollt ihr, ohne
euren Weg, der zur persönlich relevanten Lebenserfüllung
führt, euch in Wahrheit selbst bleiben? Die Zukunft ist unvermeidlich. Wie
also wollt ihr sie gestalten? Frisch stellte solche Frage nur
rhetorisch ohne eigene
Vorschläge nur um dann in perfid selbstzerstörerischen Hassorgien
stecken zu bleiben:
"...Übrigens wird es immer wieder so sein, die Schweizer sekundieren
dem Faschismus, wie jede Bourgeoisie, offen oder heimlich. Heute
entrüsten sie sich über Buchenwald und Auschwitz und diese Sachen;
wir wollen sehen, wie lange! Heute waschen sie ihre Hände in
schweizerischer Unschuld, speien auf Deutschland und haben es schon
immer gewusst. ... schon immer war die Schweiz gegen den Faschismus!
Warten wir ab... bis Deutschland, unser tüchtiger Nachbar, wieder
das grosse Geschäft ist! Und wenn die es nochmals mit Faschismus
versuchen, an der Schweiz wird‘s nicht fehlen, sie wird
sekundieren..."
Nachdem die Linken die EU sekundiert haben, nennen sie diese nach
dem Versagen in der Griechenlandkreise faschistisch...
Und Frisch weiter, letztlich über sich
selbst: "... Es ist ja klar; ein Land, das aufrüstet/ein
Schriftsteller wie Frisch, der Bestseller verbreitet, ist anfänglich für
seine Nachbarn/die Medien, immer ein herrliches Geschäft ... dann plötzlich sind
wir wieder der ewige Hort der Humanität, wie immer, die Inhaber des
Friedens, die Priester des Rechts - zum Kotzen ... Wir sind eine
Saubande..."
[UP] [Chance] [Geist] [Ungeist] [Selbstzerstörung] [Austreibung]
|