>

Die Aufgabe des 8. Bundesrates
Dr. Peter Meier, Zürich pm//think-systems.ch, 044 432 89 59

ist es , dafür zu sorgen, dass die Ausarbeitung der Rahmen-bedingungen in diesem Lande, ihre Umsetzung und die Kontrolle darüber beim Volk bleibt und von Betroffenen verstanden wird!

[Home] [UP] [Pflichtenheft] [Reframing] [Umfrage] [Souverän]


 
APS.gif (1053 bytes)

Es geht darum, die Weiterentwicklung der politischen Wissensarbeit nach dem Prinzip der Subsidiarität, von der substantiellen Ursache her, ohne Einschleichereien mit
versteckten Absichten, im lebenserfüllenden Interesse der
davon Betroffenen zu fördern und zu fordern! 

[Home] [Pflichtenheft] [Reframing] [Umfrage] [Souverän]

Wo wegen eingeschlichener Denkkatastrophen die Wissens-arbeit von Verbrechern zerbrochen werden kann, sind Humankatastrophen unvermeidbar! Damit gewinnt die Arglist der Zeit, wie die Geschichte zeigt, die Oberhand. Die Schweiz als Willensnation besteht, so lange sie diese Versuchung erfolgreich weiter führend überwinden kann...


Sehr geehrte Bewohner der Schweiz
Dieses Pflichtenheft für den 8BR wächst in seiner Bedeutung mit Eurem weiter führenden Feedback, das ich laufend verarbeite. Es begann 1979 mit der Vorarbeit zur Begründung der überall noch fehlenden Wissensarbeit basierend auf den Beziehungswahrheiten über reelle Humansysteme...

1) OFFEN FÜR DEN ISTZUSTAND
Ich wende mich an Sie mit meinem Beitrag zum erstrebenswerten Pflichtenheft für den 8BR, den 8. Bundesrates, dem des Volkes.
Der "Blick", welcher die geniale Idee eines 8BR, 2014 ins Spiel gebracht hat, stellte nur die auf Massenattraktivität hinaus laufende Frage; "Sind Sie schlagfertig?". Dafür wird als Beispiel Altbundesrat Moritz Leuenberger bemüht. Das betroffene Volk spricht darüber in verschieden Sprachen und bekennt sich zu verschiedenen Konfessionen. Die Schweizer Bürger unter ihnen sind der Souverän der Schweiz. Viele seiner Hirten realisieren nur noch das scheinbar unvereinbare Gewirr von Einstellungen und die Aussichtslosigkeit, damit wieder zu einer erstrebenswerten Ordnung zu kommen. Den Buchstabenchristen bleibt nur noch die Hoffnung auf ihren Schriftgott, den Intellektuellen, die auf den Zeitgeist, der Classe Politiqué, die auf die EU oder die Internationale. Und all diese sich damit profilierenden Hirten suchen eine Herde, nun Zielgruppe genannt. Und das fragmentiert eben bis zur Glogger Verwirrung (in der Bibel "Babylon")...

2) BEREIT FÜR DEN SOLLZUSTAND
Mit Volk meine ich also nicht die von massenattraktiven Trendsprechern in Politik, mit und in allerlei Künsten, verführte Masse oder ein Filz einzelner Interessengruppen. Dieser Ansatz, nenne ich OPTION I; damit verfügen seine Anhänger bisher über fast beliebige Mittel. Doch diese, Default Option, d.h. als selbstverständlich hingestellte, hat bei genauem Hinsehen, wo sie zum Selbstwert verkommen ist, an sich selbst versagt. Damit besser umzugehen, es also nicht zu "Dure bi Rot" kommen zu lassen, ist die notwendige Aufgabe der sieben Departements-Bundesräte BR1-7. Ich beziehe mich vielmehr auf die Substanz, welche das Volk am Leben in Wohlstand hält, die persönlich relevante der inneren Wesens reeller Menschen. Das bezeichne ich als OPTION II; die ihr zustehende Bedeutung in der erstrebenswerten Wissensarbeit der Schweiz zu geben, soll die Pflicht des 8BR sein!

3) DIE WIRKLICHKEIT VON BEZIEHUNGSWAHRHEITEN
Reelle Menschen, sind im Gegensatz zum intellektuell unter OPTION I abstrakt definiertem "Mensch", in ihrem zur Lebenserfüllung drängenden Wesen verschieden! Sie werden aber unter der bisher vorherrschend kultivierten Wissensarbeit, als exklusive OPTION I, massenattraktiv zum Regieren vereinheitlicht. Daran soll der 8. Bundesrat keinen Anteil haben! Vielmehr soll dieser 8BR das Grundanliegen der reellen Menschen, Lebens- durch Aufgabenerfüllung hin zur Schweiz als LebensErfüllender Plattform, mit Rat und Tat, aus dem so verstandenen Volk heraus in die Politik, als  OPTION II einbringen. Und das weil unverfügbar gilt:

 

OI / OII = STRESS < TOD, Untergang

Das heisst, die Bedeutung der OPTION I in der Wissensarbeit eines Humansystems (Individuum, Beziehungen, Teams, Gemeinschaft), dividiert durch die, der wahrgenommenen OPTION II, ist gleich dem Sozialrisiko, dem Leiden Betroffener also! Und das kann bei den Verletzlichsten zum Tode führen, ja wie 1798 in der Franzosenzeit, bis zum verlustreichen und leidvollen Untergang des Volkes in seiner Kultur. Und das, weil damals vorher in der Eidgenossenschaft die Gnädigen Herren dem Volk wie Fürsten den Untertanen mit der mittelalterlichen OPTION I, das Schweigen zu ihrer Herrschaft beigebracht hatten!

Die historischen Vorbilder, welche obige Grundformel für das Leben verstanden haben, und auf denen der 8BR entsprechend aufbauen muss, um Teil der Lösung zu werden, sind

  • die 3 Eidgenossen (gegen die Arglist der Zeit, hin zur Willensnation, die sich ihren Rahmen ohne fremde Richter steckt und erhält) 1291 auf dem Rütli, angesichts der anmassenden Globalisierungsmacht der aus dem Aargau kommenden Habsburger...

  • Niklaus von Flüe 1481 (Bannung der Gefahr der Einmischung in fremde Händel), mit seinem von Innen heraus gewachsenen Wirken hin zur Neutralität, mit OPTION II als substanzielle Staatsmaxime der weisen Bescheidenheit. Und das aus der bitteren Erfahrung des Übermutes der Sieger des Burgunderkrieges der zur damaligen Zerreisprobe der Schweiz geführt hatte.

  • General Dufour, der erkannt hatte, das ein General "nicht zum Blessieren, sondern zum Kapitulieren des Feindes", also nicht für OPTION I Siege, sondern zur Friedensförderung durch die notwendige Zurückbindung überholter OPTION I Ideologien, zur hinreichenden Ermöglichung von OPTION II da ist! Danach hat er aus seiner erfolgreichen Erfahrung im (im Verhältnis zum amerikanischen mit 600'00 Toten) glimpflich verlaufenen Sonderbundskriegs von 1847 massgebend an der versöhnlichen und weiter führenden Bundesverfassung von 1848 mitgewirkt.

  • Henry Dunant, welcher den Grundlagen des Sonderfalls Schweiz im Roten Kreuz, international Bedeutung gegeben hatte. Das ermöglicht der Schweiz bis heute "gute Dienste" auf dem Boden substantieller, nicht bloss profiliersüchtig, OPTION I aktiver Neutralität.

  • Carl Spitteler, 1914 im Ersten (zum inneren Zusammenhalt durch gelebte Subsidiarität), und

  • General Guisan, 1940 im Zweiten Weltkrieg mit dem mutigen Rütli-Rapport (zur Verteidigungsfähigkeit gegen Unmenschlichkeit), auch noch nach den, damit unser Land in die umfassende Zange genommen Siegen Hitlers über Europa.

Daneben sind die Pioniere der Politik wie Ulrich Ochsenbein, Ruedi Minger, Traugott Wahlen, und die der Wirtschaft wie Alfred Escher bis hin zu denen, die heute noch in diesem Geiste zum Wohle der Schweiz und in kritischen Phasen wirken, auch wenn ihnen wie Paul Grüniger Unrecht getan worden ist...

4) VERSTEHEN DER RELEVANTEN WIRKLICHKEIT
Das sind die bisherig herausragenden Leuchttürme der substantiellen Wirklichkeit Schweiz angesichts der schlimmsten Arglist der jeweiligen Zeiten! Damit gehört die Schweiz zu den modernen Ländern, die sich wohl am längsten und besten der Arglist der Zeit, mit Ausnahme der Franzosenzeit und ihren eigenen blutigen Schlachten, entziehen konnte. Die genannten Leuchttürme, der auf die Lebenswirklichkeit bezogenen Schweizer Persönlichkeiten, appellierten nicht an eine Massen oder an den Parteienfilz der Verantwortlichen via OPTION I über-zeugen-de Massen-events, oder zur über-züchteten Selbstprofilierung in einer medialen ARENA! Sie appellierten an die OPTION II der direkt als Verantwortliche Angesprochene, mit der eigenen, an deren persönliche Integrität. Und genau das hat übrigens Jesus Christus ausnahmslos im Hinblick auf den allmächtigen Schöpfer getan, im Hinblick auf den ja unsere Bundesverfassung wenigstens noch auf dem Papier steht. Schon darauf mögen bereits einzelne BR1-7 nicht mehr schwören. Der 8BR aber hat das im Hinblick auf die von ihm weiter führende notwendige Zusammenarbeit aus dem Volk heraus mit dem hinreichenden Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch im Rahmen der Bundesverfassung und der Aufgaben der Departements-Bundesräte BR1-7, zu deren Vervollständigung am substantiellen Willen des Souveräns zu tun!

Mit Bezug auf die bisherigen Leuchttürme der Schweiz gilt es entsprechend der Arglist unserer Zeit, den weiter führenden Stimmen der Substanz des Volkes, den reellen Menschen in der Schweiz die Teil der Lösung sind und sein wollen, wieder die Bedeutung zu geben, die ihnen von der Verfassung her bestimmt ist. Die, welche Teil des Problems sind, bekommen ja ihre Sondersettings unter Option I von denen, die in der Schlagfertigkeit den Weg sehen, das Volk zur Opfermacht gedrängt, zur eigenen Profilierung zu instrumentalisieren. Zu seiner Aufgabe aber soll der 8BR nur mit seiner OPTION II im Reinen, aus seiner Einmaligkeit heraus, nicht auf Applaus aus, in die Öffentlichkeit treten. Nur dann kann er die Themen ins Spiel bringen, die das Volk unter OPTION I scheinbar nichts angehen; mehr Sinn und mehr Lebensqualität.

5) ERNEUERUNG AM BISHER BEWÄHRTEN
Dafür erneuere ich nun als Redesigner Carl Spittelers Rede vom 14.Dezember 1914 zum Standpunkt der Schweiz, der heutigen Lage der Nation entsprechend als Vorgabe für den 8BR. Solches zu tun, und was ich damit fordere, geht mich unter OPTION I, weil dafür nicht als massen-attraktiv legitimiert, nichts an. Das würde ich akzeptieren, wenn alles unter Führung der Legitimierten, allen voran den BR1-7 so wäre, wie es sein sollte. Da dies aber nicht der Fall ist, erfülle ich, wie damals die genannten Persönlichkeiten in der Not, meine Pflicht als mündiger Bürger dieses Landes. Die aktuelle Not in diesem Lande ist durch die unselige Links-Rechts Polarisierung im Wetteifern entlang den Bruchlinien der Arglist der Zeit, als "Trading Zonen" schön geredet, entstanden. Diese infantilen Machtspiele lenken alle Systemhüter, allen voran die BR1-7 immer mehr von ihrer Aufgabenerfüllung ab. Das führt zu immer mehr Nullsummenspiele. Und das geht mittlerweile an die Substanz der Schweiz und an die ihrer Bewohner. Und das verlangt nun den 8BR; für mehr als darum, den Umsatz des populären Blicks zu steigern: Auch wenn man die Mehrheit davon überzeugt hat, dass Lösungen als Kompromisse zwischen Links und Rechts liegen müssen, so ist das gemäss obiger Beziehungswahrheit bestimmt nicht so! Und dafür hat jeder eigentlich genug erfahren, um gelernt zu haben, und wie es die Geschichte uns jeden Tag mit neuem Anschauungsunterricht bis zu hin zu Blut, Schweiss und Tränen an immer mehr Wänden zeigt.

Entsprechend tröstete es Carl Spitteler nicht, dass man ihn angesichts des damaligen Röstigraben zu Beginn des 1. Weltkrieges unverbindlich bleibend opportunistisch sagte: "Im Kriegsfall würden wir trotzdem wie ein Mann zusammenstehen." Das Wörtchen „trotzdem" erkannte er als ein gefährlich blendend, schlechtes Bindewort. Es hatte ja 1798 kläglich versagt, als die von den Gnädigen Herren Berns frustrierten Züricher und Innerschweizer, vor der schmachvollen Schlacht bei Grauholz, mit der Erfahrung, dass diesen Herren nicht zu helfen ist, wieder nach Hause zogen. Die, für welche 1991 700-Jahre Schweiz genug war, wünschen sich passiv und aktiv das derartige Versagen der Schweiz herbei! Es geht ihnen nicht mehr um das, worum es den 8BR gehen muss; uns unser Zusammengehörigkeit deutlicher bewusst werden zu lassen. Die "Internationalen" wollen die Schweiz als substantieller Sonderfall in den Völkermassen im Zeitgeistreich aufgehen lassen. Diese Ansinnen von Links, wie auch das von Rechts hin zur inhaltsleeren Globalisierung in einer "Neuen Weltordnung", provoziert ein weit teureres Lehrgeld als es der Untergang der Swissair, die Bussen der Grossbanken, und die erfolgreichen Erpressungsversuche der wieder vom Recht hin zur Macht tendierenden Grossmächte bereits eingefordert haben; und das letztlich nicht nur in Form von Geld und das Top-Down, medial induzierte Verhaltensstörungen!

6) KONTEXT FÜR DIE AUFGABENERFÜLLUNG DES 8BR
Es ist die Aufgabe des 8BR dazu beizutragen, dass wir mit der Arglist der Zeit wieder erstrebenswert umgehen; verständiger, lebenserfüllend und schmerzloser. In der Schweiz sollten wir Niemandes Lösungspotential im Namen von  OPTION I ausgrenzen! Die kleinste Minorität, die der reelle Menschen mit einem potentielle Beitrag zur Lösung, das wahre Kapital der Schweiz, sollte vernünftigerweise unverzichtbar viel wiegen, auch wenn solche Menschen unter Option I als Störanden der Eliten marginalisiert werden! In der Schweiz muss und soll man die Bewohner nicht zwecks Schaffung von ausbalancierter Unzufriedenheit in ihre  OPTION I Form und ihren  OPTION II Inhalt teilen, um letztere als störende Bedeutungslosigkeit für Gnädige Damen und Herren, damit Menschen als bloss beherrschbar - wie Stimm- und Konsumvieh - an der kurzen OPTION I Leine der blossen Medien- und Alibidemokratie zu halten!

Also, der 8BR ist nicht für mehr des bisher Gleichen oder einfach als mediale Spassummer oder Quotenfängen neben den BR1-7 zu bestimmen! Er soll sich vielmehr hin zum best möglichsten Milizsystem, um das Verhältnis des Kollektivs der Classe Politiqué zu den reellen Menschen in diesem Lande kümmern und kümmern können, also nicht seine Stellung nur in einer Alibifunktion medialisieren. Er soll vor allem dort aktiv werden, wo das OI/OII (siehe oben) Missverhältnis sonst bedrohlich, nachvollziehbar aus dem Ruder läuft! Jeder Programmierer und sonstige Berufsleute können in ihrem Fach mit solchen Hinweisen umgehen, nur die meisten Systemhüter vermögen das in ihrem mentalen Schlagwörter Reduit gegen reelle Menschen nicht mehr! Darum versuchen sie dem Volk weis zu machen, Leute wie ich sollen es sein lassen, da es unverständlich sei. Dieser Zuhältermentalität Gnädiger Herren und nun auch noch Damen, muss der 8BR Paroli bieten können! Und das genauso gegenüber den Repräsentanten der äusserlich grossen Mächte, ihrer nicht einmal demokratisch legitimierten Funktionäre, und deren Gimpeln hierzulande, die immer noch so tun, als gehörte die Schweiz zu ihren kurzlebigen Zeitgeisteichen. Wo das sonst hinführt, erleben wir aktuell in der Ukraine als Präzedenzfall für weitere Anmassungen und Stellvertreterkriege! Mit deren neuen Generation erfolgt das mit entsprechend subtileren, psycho-politische, virtuell aufgegleisten, und dann letztlich wiederum brutal menschenverachtenden Kriegen. Und dabei steht wieder vermehrt die Drohung von globalen Krisen, Unruhen, Terror, Umweltkatastrophen und eines atomaren Holocaust am Horizont. Eigentlich ist es spätestens damit doch klar, dass es mit OPTION I, im Zustand vergleichbar mit der daran untergegangenen DDR vor dem Mauerfall, so nicht mehr lange weiter gehen kann!

 

Der 8BR geht also nicht auf eine Schlagerhitparade; es geht auch um viel mehr als um eine Facebook-Beziehung zu Fans im Volk!

Es geht auch für den 8BR nicht um ein weiteres Sondersetting für schon Privilegierte, oder für Jemand der eine Profilierungs- oder Opfermachtspiel-neurose hat. Ja, was ist denn eigentlich vorgefallen, dass man noch auf solche  Selbstverständlichkeiten für Menschen mit Augen zum Sehen, und Ohren zum Hören hinweisen muss, und gegen das man nun wie damals die Eidgenossen einen Bundesbrief und die Schweiz nun einen 8BR braucht? Noch ist Nichts der Rede wert ist vorgefallen. Man hat sich einfach gehen lassen so Carl Spitteler 1914: Wenn sich zwei Blöcke, nun konkret in der Schweizer Politik in der BedeutungsGebung von OPTION I und OPTION II nach verschiedener Richtung gehen lassen, so kommen sie, ob das gefällt oder nicht, gemäss obiger Beziehungswahrheit im Stress auseinander! Damit von der Substanz reeller Menschen abgekoppelt, ist das Gemüts- und Geistesleben dieses Landes kaum mehr zur geistigen Landes-verteidigung und ohne sie, so zu keiner erstrebenswert nachhaltigen Zukunft mehr fähig! Wohin das hinführt zeigt jede noch wahrhaft berichtete Erfahrung und die Geschichte auf - dafür sich damit zu befassen, war sich z.B. Hans Erni nicht zuschade. Auf der anderen Seite hat man die Schweizer Geschichte, am Volk vorbei, an der Universität Zürich, einfach als nicht mehr relevant gestrichen - 700 Jahre Schweiz ist denen im Elfenbeinturm auch ohne Volksabstimmung, einfach im OPTION I Wahn, genug!

Wo die substantielle Vernunft mit OPTION II die Zügel verloren hat, und sich Ideologie-Sympathie und Ego-Antipathie breit machen, geht die (Ge-)Wissensarbeit mit immer mehr Menschen, wie wilde Pferde, wie beim Turmbau zu Babel durch. Die politische Korrektheit läuft den Möglichkeiten der Vernunft zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung davon! Und der mit Emotionen dem blossen Trend im Zeitgeist nachkeuchende Intellekt vermag mit seiner schwachen Stimme das Gefährt dann auch über den Point of NO Return hinaus nicht mehr aufzuhalten. Jetzt ist wenigstens in der Schweiz noch Zeit zur Umkehr und Einkehr; der 8BR soll sie zum Wohle der Schweiz auf und hin zu LebensErfüllenden Plattform nutzen! Damit ist die Hauptsache gewonnen, das Schlimmste verhütet. Nur so lässt sich die sonst medial weiter um sich greifende Meinungsverwirrung, Ratlosigkeit und Richtungsverlegenheit noch wenden. Dazu nun endlich den Bezug zur Lebenswirklichkeit reeller Menschen zu fördern und zu fordern, ist die Aufgabe der Stunde, mithin Aufgabe des 8BR, zu der ich hier aufrufe!

7) DAS GEHT JEDEN BEWOHNER DIESES LANDES AN!
Vor allem müssen nicht nur „wir", was noch zu Carl Spittelers Zeiten opportun war, sondern nun jeder Bewohner dieses Landes, mindestens eine für eine erstrebenswerte Zukunft kritische Anzahl, sich persönlich klar werden, und werden können, wofür sie persönlich, nicht nur kollektiv hier sind, was also die eigene Lebensaufgabe ist, und wie sie erfüllt werden kann. Carls Spitteler warf damals die rhetorische Frage auf: „Wollen wir oder wollen wir nicht ein schweizerischer Staat bleiben, der dem Auslande gegenüber eine ­politische Einheit darstellt?" Das ist in unserer Zeit nur noch als LebensErfüllende Plattform im Namen der Lebenswirklichkeits-Ordnung des allmächtigen Schöpfers möglich! Das muss der 8BR verstanden haben. Nur dann kann er mit Menschen dafür noch guten Willens dazu beitragen, dass sich mindestens eine kritische Anzahl reeller Menschen soweit darauf besinnt, ihre OPTION II persönlich relevant hinreichend über die an sich selbstzerstörende OPTION I hinaus zum letztlichen Wohle Aller einzubringen.

Wegen der überhand nehmenden Polarisierung, die z.B. fast jeden Freitag in der ARENA als Versagen der Wissensarbeit zelebriert wird, werden die Gräben innerhalb dieses Landes zunehmen als nicht mehr überbrückbar zelebriert. Zudem werden dabei letztlich die Grenzen nach aussen, insbesondere zur  OPTION I Arglist der Zeit in immer mehr Köpfen, zerredet bis sie fallen. Mit dieser Strategie konnte Napoleon 1798-1812, von Grauholz bis zur Beresina, die Schweiz für sein Völkermorden mit 5 Millionen kannibalisieren. In den dann nachfolgenden europäischen Kriegen mit über 100 Millionen Toten, besann sich wie nach Marignano 1515 die Schweiz mindestens aus ihrer äussere Substanz der heimatlichen, familiären und freundschaftlichen Banden heraus, eines Besseren. Nun aber, wo diese traditionell menschlichen Banden gelinde gesagt an Bedeutung verloren haben, geht es um die innere Substanz. Das Bewusstsein des Eingemachte also zu stärken, ist in der Schweiz nun mehr denn je patriotische Pflicht, an die sich allen voran der 8BR halten muss. Und das ist keine leichte Pflicht; deren Erfüllung muss über den Zeitgeist hinaus sogar zum Vorbild für die BR1-7 werden, denn sie haben die Macht über die Lebenserfüllungs-Möglichkeiten des Volkes, zu denen ja der 8BR Katalysator und Bindeglied sein soll.

Als Bewohner dieses Lande brauchen wir die Wissensarbeit, die aus dem Fühlen der, mehr noch im Wirklichkeitsbezug zur Substanz der Schweiz, zu derem dafür dienlichen Rahmen zur Lebenserfüllung führt. Regelungen also, die auch angesichts der Arglist Zeit noch hinreichend zur Einigkeit im Wesentlich führen und die Widersacher im Zaun halten. Nur damit vermag die Schweiz der Notwendigkeit gehorchend, statt einander gegenseitig unter  OPTION I konkurrierend zu bestehen. Sonst werden wir entweder einander  zur Vereinheitlichung der Beliebigkeit, oder zur ideologisch mit versteckten Absichten unterlegten Selbstaufgabe, als Bettler, Bettler, zu überzeugen zu versuchen. Die bisherigen äusseren Banden, die desselben Blutes, der selben Sprache, der Loyalität zu über Gegensätze vermittelnden Führern und Eliten, früher Fürsten genannt, dürfen uns nicht mehr täuschen; sie sind manchmal notwendig gewesen, aber waren nie hinreichend! Sie endeten bisher immer als Elemente der  OPTION I Machtspiele. Nicht umsonst führen die Staaten mit Vorliebe ein Raubtier, oder ein Leitstern oder eine ganz einkreisende Systemik davon im Wappen!

 

Der 8BR muss schneller und lebenserfüllend mit der Synergie auch mit Wenigen mit und für OPTION II für die Verwesentlichung des Volkswillen sorgen, als es in der Politik unter OPTION I mit Vielen und vielen Mitteln mit Infotainment verwässert wird. Und damit soll der 8BR, wirklich weiter führende Grundlagen und Alternativen zur Umsetzung in die Wissens-arbeit der Schweiz ins Spiel für qualifizierte Volks-, Parlaments- und Regierungsentscheide bringen.

8) AM ENDE DER FAHNENSTAND DER WELTGESCHICHTE
In der Tat lässt sich die ganze Weisheit der bisherigen Weltgeschichte unter  OPTION I in einen einzigen Satz zusammenfassen: Jeder unter OPTION I formierte Staat raubt, von seiner Classe Politiqué und ihren für Substanz unverständigen Hintermänner getrieben, und kunstvoll intellektuell schöngeredet, zur seiner Machterhaltung und die seiner Hüter, soviel er kann! Und nun greift man nach den Seelen, dem Mind und den neuronalen Netzwerken in den Köpfen, weil man es nun erfolgreich perfektioniert hat. Und das auch in Beziehungen quer durch Familien und Teams, mit Verdauungspausen und Ohnmachtanfällen, welche man „Frieden" nennt. Die Lenker solcher Staaten handeln immer noch so, wie ein Vormund eines Entmündigten, oder gewisse Psychiater vor lauter intellektuell vorgespielter Gewissenhaftigkeit und aus Angst vor Kontrollverlust. Man hält sich in Machtpositionen frei nach Lenin dafür, alles und jedes Mittel einsetzen zu können, was einem in seinem Amt Vorteile bringt; keine Freveltat aus Scham ausgeschlossen, z.B. auch und gerade bei Priestern und Psychiatern erwiesen, noch häufiger! Damit geht es um Sublimation des schlechten Gewissens, und darüber und zur Wahrung des Scheins mit einem Feigenblatt. Und, je genialer an der Spitze der OPTION I Hierarchien ein Staatsmann zur Popularität gelangt ist, desto ruchloser, wie aktuell in der Ukraine geht er auf dem Mist seiner Lügen meditierend vor. Unter solchen Verhältnissen erregt die Forderung nach Transparenz darüber die Angst der lieben Mitmenschen, dafür auch Mobbing und Schlimmeres erdulden zu müssen! Und diese Angst schwacher Geister hat der 8BR vorbildlich zu überwinden!

Es ist das Wesen der Schweiz von den Betroffenen her, frei von "Gnädigen Herren", heute von ideologisierenden Intellektuellen und Spin Doctors, persönlich relevant weiter führenden Überlegungen zu fördern, und sie zu einem Pflichtenheft (Bundesbrief, Stander Verkommnis, Bundesver-fassung von 1848, Rütlirapport 1940) mit besseren Einsichten als unter OPTION I als sozial verträglich erzwungen, als verbindliche Grundlagen zu erklären. Und das bevor man um Pfründen, Subventionen und Positionen, sonst nur im Filz unter Günstlinge verteilt, buhlt. Staaten verfügen in ihren OPTION I Welten über keine Substanz und damit über keine wirklichen Grundlagen. Sie verfügen auf Kosten des Volkes für ihre, meist nicht deren Interessen, nur über Diplomatie, Übereinkommen, Bündnisse, Drohungen, Sanktionen und Kriege, wenn nötig mit Menschenopfern "aus Staatsraison", wie eh und je. Die Schweiz aber hat im Vertrauen auf ihrer Substanz weitgehend auf solche Ränkespiele und Zwang damit bis zu Angriffskriegen nach ihren bitteren Erfahrungen damit 550 Jahre vor Europa verzichtet. Und das hat der 8BR vorzuleben, um die Bedeutung der substanziellen Bescheidenheit auf den Lebenswirklichkeitsbezug nachvollziehbar wenigstens in diesem Lande weiter entwickeln zu können. Damit steht zwar die Schweiz in Vielem allein mit ihrer Substanz da, wie eben auch Menschen mit OPTION II. Die Vor- und Nachteile sind bekannt, die Vorteile sind nur mit OPTION II, nicht mit Rosinenpicken mit Cüpli bei Häppli unter den scheinbare Übermächtigen (Masters of the Universe) nachhaltig erstrebenswert zu haben. Ohne 8BR schreitet die Tendenz zur Schizophrenie der Schweiz zwischen Substanz und Systemhüter, zwischen Sein und Sein weiter voran und macht sie angreifbar - al-Gaddafi & Co. lassen aus ihren Gräbern in unserer Zeit grüssen; da gibt es auch mit Bü-Bü-Bündnerfleisch nichts mehr zu lache, denn dann beissen wir uns, wie schon viele Banken, die Zähne aus (Schweiz ohne Armee), nicht die anderen!

9) WIE INNEN SO AUSSEN, WIE OBEN SO UNTEN...
Wie die Schweiz es sollte, treibt der 8BR ja keine hohe auswärtige Politik. Hoffentlich! Denn der Tag, an dem wir ein Bündnis abschliessen oder sonst wie mit dem Auslande Heimlichkeiten ausmachen, wäre das der Anfang vom Ende der Schweiz, so Carl Spitteler 1914. Und dafür geben heutzutage wie eh und je dem Zeitgeist hörige Politiker vor, dass man sich mehr auf die Freundschaft umgebender Länder, als auf das eigene Volk verlassen könne! Ja sie haben begonnen, sich in Verkennung ihres Auftrages für das Volk zu entschuldigen bei den "Grossen" dieser Welt, mit denen sie als erhoffte Ihresgleichen noch den Frieden haben. Eine solche Aussenpolitik ist eben für die Classe Politiqué leichter als die Innenpolitik mit 50.3% vom Ausland her titulierten Spinnern, und für sie, Querulanten ihres Infotain-ments, mit dem sie sich in jedem Fall beim Volk die Zustimmung versichern wollen! Und das versprechen sie sogar den Grossen, um bei ihnen gut dazustehen; sie gehen unter sich unwidersprochen soweit mit ihrer Aussenpolitik, dass sie den Grossen Recht ohne Gegenrecht geben, wie z.B. beim Informationsaustausch. Solche Kolonialverträge kann der 8BR niemals gutheissen! Bei aller herzlichen Freundschaft, die uns konkret im Privatleben mit Tausenden von EU-Bewohnern verbindet, bei aller Solidarität, die wir mit ihnen haben, bei aller Traulichkeit, die uns aus der gemeinsamen Sprache heimatlich anmutet, dürfen wir dem nahen politischen Ausland gegenüber, solange es bloss  OPTION I Interessenpolitik betreibt, keine andere Stellung einnehmen als gegenüber jedem andern Staate; die Stellung der neutralen Zurückhaltung in freundnachbarlicher Distanz diesseits der Grenze.

Es ist unter  OPTION I bekanntlich wie an der Börse eine ausgemachte Sache, dass die Kultur- und Zeitgeistwerte eines Volkes mit seiner politischen Machtstellung steigen und fallen! Das gefährliche Zischeln der bösen Versuchung, die uns im Namen der Freundschaft und des Dankes für die Duldung als Kleiner verführen möchte, wird wieder lauter. Es flüstert uns ein, wir sollen etwas zu tun, was selbst die beste Freundschaft und der wärmste Dank, bis hin zu Belohnung / Zuckerbrot und Bestrafung / Peitsche zu tun weder verpflichtet noch erlaubt ist! Es beginnt subtil, perfider als je, geht bereits über Drohung mit Schwarzen Listen, die Existenz vernichtender Prozesse und der Kavallerie, bis hin zum Mobbing im EU-Völkerbund! Die Abzocker geben ihren Anlass dazu, die Intellektuellen liefern dem eifersüchtigen Ausland stichelnde Argumente gegen die Schweiz. Darauf soll der 8BR nicht hereinfallen, und der Versuchung widerstehen, auf unsere Begriffe von Wirklichkeit>Wahrheit>Recht und Unrecht>Unwahrheit> wegen blossem Infotainment im Namen ideologisch gefärbter Freiheiten und Menschenrechte einfach aus der herbei geredeten Angst heraus, bloss intellektuell, oder einfach den Mächtigeren zuliebe unser bewährtes Verstehen und Begreifen schmählich fallen zu lassen. Für den 8BR gilt es zu bedenken, dass im Grunde unter  OPTION I Niemand eine neutral wirklichkeitsbezogene Gesinnung als berechtigt empfindet; fremd Bestimmte können OPTION II bestenfalls mit dem Verstand, wenn sie sich damit gewaltig anstrengen, aber nicht mehr mit dem Herzen nachvollziehen – das wäre ja  OPTION II.

Neutralität aus der Substanz heraus in Konflikten als eine Aufgabe, statt als eine Herausforderung zur Parteinahme zu sehen, wirkt für in der Masse Begeisterte wie der Gleichgültige in einem Trauerhause. Diese OPTION II ist für unter OPTION I schwache Geister und verführte Völker Angst einflössend, weil man damit sonst selbst in Verruf geraten kann. Darum erregt schon der blosse Hinweis auf die persönlich relevante Wirklichkeit der Existenz reeller Menschen bei  OPTION I Hörigen Anstoss. Anfänglich wirken Hinweise bei ihnen auf das Wesen der Existenz, weil sie ihre an OPTION I verraten haben, unangenehm befremdend. Allmählich reizt das  Ungeduld, und sie finden einem schliesslich widerwärtig, verletzend und beleidigend. Das geht bis hin dazu, dass man so Jemandem, die Existenz-berechtigung (Putin 2008 am NATO Gipfel der Ukraine), oder ihn (wie die Juden) als Sündenbock für das eigene Versagen (z.B. Deutschlands im 1. Weltkrieg, oder der Regimes in Nahen Osten) missbraucht und liquidiert. Dann kann man noch darüber sich unter OPTION I profilierend, diskutieren was das war, Völkermord oder nicht.

Mit einem unabhängigen Urteil dagegen ist ein reeller Mensch, oder ein patriotisch Beteiligter im guten Recht seiner VERSTANDENER Sache und Beziehungswahrheiten GEWISS, auch wenn man OPTION I Hörigen versucht und angegriffen wird, wie damals Niklaus von Flüe im Ranft. Aber man ist in der Welt oft allein, aber VERTRAUEN auf Schöpfers sinnvoller Wirklichkeitsordnung und Eingebung nicht ohnmächtig. Und dieser Einstellung hat sich die Schweiz in der Präambel der Bundesverfassung unterstellt! Und ebenso macht sich ein dermassen reeller Mensch, oder eben die Schweiz im 2. Weltkrieg, allen voran damals ein Paul Grüninger - vom Vater von Ruth Dreyfuss, der späteren SP-Bundesrätin verraten und schmählich von der Aufgabenerfüllung in jener schweren Zeit ausgegrenzt - vom in letzter Konsequenz teuflischen Ansinnen der Widersacher keine Illusionen! Wenn diese ihn von zu seiner Lebenserfüllung führenden Wahrheit mit Erpressung abringen wollen, um ihn für ihr OPTION I Machtspiel, wie 1798 von Napoleon erfolgt, später von Hitler und den verschiednen "Internationalen" zu vereinnahmen versuchen, so widersteht er auch in deren Umzingelung wie damals General Guisan.

Alles in unter den sich OPTION I Anmassenden, und bei ihren Untertanen, wo es noch nicht wie in Nordkorea und damals bei der SS scheinbar selbst-verständlich geworden ist, und das noch schmerzt, was noch etwas hofft und bangt, was noch weinen und trauern kann, was also noch zu etwas Verständnis und damit Empathie fähig ist, also noch etwas OPTION II hat, knirscht bis hin zur Empörung unter den von OPTION I kaltschnäuzig bis zur Götterdämmerung Über-Zeugten. Wie im Felde der Feind nach den Offizieren, zielen  OPTION I Systemhüter und Emporkömmlinge und ihre Gimpel von ihren Schreibstuben ausgehend auf die OPTION II reeller Menschen und Völker. Bald gibt es ihrer keine mehr, die nicht schon verketzert und aus irgendeinem Tempel feierlich ausgestossen worden sind! Darob werden die Menschen ganz konfus und wissen nicht mehr, was der Menschheit zur Zierde gereicht, oder ob sie bloss noch das Krebsgeschwür der Erde ist, und damit ihr Auswurf wird.

10) NOCH IST DIE SCHWEIZ NICHT VERLOREN!
Wie aber können wir, die noch für OPTION II offenen Bewohner dieses Landes, der unter OPTION I um sich greifenden Arglist der Zeit, welche sonst einmal mehr immer mehr Menschen in ihre MATRIX hineinzieht, noch begegnen? Was kann und soll der 8BR in dieser unsrer Realität tun? Wer schweigen darf, preise sich glücklich, dass er’s darf, sei wenigstens noch eine Freude für seine Mitmenschen solang es sein Gewissen zulässt. Er/sie aber chweige wenn Mitmenschen sich noch aus Betroffenheit engagieren! Und genau diese Schweigen ist mittlerweile drücken geworden! Wer, wie der 8BR nicht einfach Schweigen darf, der halte es mit dem Sprichwort: Tue, was du sollst, und kümmere dich nicht um die Anfeindungen (Gott vergib ihnen, den sie wissen nicht mehr was sie tun), oder mit Martin Luther: "Und wenn Morgen die Welt untergeht, so pflanze ich noch heute ein Apfelbäumchen!" Und angesichts der versammelten Mächtigen der damaligen Welt, von denen der Scheiterhaufen drohte: "Hier steh ich und kann nicht anders, Gott helfe mir!" Jedenfalls hatte einmal, wer für sein Vaterland wie Winkelried starb, die edlere Rolle als wer zuerst seine, dann wie damals die Fröntler, Kommunisten, und die meisten 68er Intellektuellen, die Substanz des eigenen Volkes verrieten! Zuerst schimpften die 68er einfach über ihre politischen Feinde und meinten doch die Substanz der Schweiz! Unter diesem Vorwand betreiben sie es perfid in jeder ARENA, bis das Kind mit dem Bade ausgeschüttet ist! Damals gingen die 68er, mehr Intellektuelle als Volk, soweit, bis sie im Establishment die Stellen der Beschimpften mit ihrem noch andauernden Marsch durch die Institutionen einnehmen konnten, um es zum Teil noch bunter treiben zu können. Da täte vorurteilsfreies Lesen der Bibel und Geschichtsunterricht gut. Selbst der emeritierte Literaturprofessor Peter von Matt, der es als linksintellektueller Euroturbo wagte, die Opfer des Massakers der Franzosen in seinem Heimatkanton an deren Gedenkfeier zu verniedlichen, beklagt die diesbezüglich Ignoranz von immer mehr Studenten und damit den Bruch zur christlich-europäischen Tradition. Und es muss ja nicht immer nur das Alte Testament, oder die Helvetier und die Römer, Weihnachten, und in der Geschichte Morgarten, Sempach und Murten sein, auch die Kreuzigung, die inneren Kriege der Eidgenossenund die äusseren Saubannerzüge, die verdrängte Franzosenzeit bis zur Auferstehung wie an Ostern nach dem Sonderbundskrieg, und die noch währende Bewährung des Neuen Bundes von 1848 gegen die dazumal vom Wahn geprägten Kriegsdrohungen der europäischen Mächte aus Angst vor ihren Völkern, dann aus deren Verfilzungen und Machtgier, der Neuenburgerhandel usw.; all das gehört bis zum Umgang mit dem heutigen Völker- und Umweltmorden zur an der Universität Zürich gemobten Schweizer Geschichte. Und diesen herausragenden Anschauungsunterricht versucht man nun dem Volk vorzuenthalten, indem man ihn in der europäischen Grössenwahns-geschichte marginalisiert...

Von dem Wert und von der Lebensberechtigung kleiner Nationen, Minderheiten und Bürgern, haben wir Schweizer bekanntlich jedoch immer noch andere Begriffe als die Grossen, die Geschichte und Diktate schreiben. Und das stört OPTION I Reiche und Mentalwelten! Bekanntlich schwärzte der überlebende Kain, um weisser zu erscheinen, den Abel an. Solche Imageverfälschungen noch zuckender Opfer und noch Lebenden oder ganzer Völker, sind mehr als seelische Stilfehler und Verletzung der Rassismusnorm. Kain sprach also Abel die Existenz ab, damals die Siedler wie später die Einwanderer in Amerika, den Nomaden. Und das ging bis hin zu den Juden, die für Hitler störende Verstandesnomaden in seinem Ideologiereich waren mit Völkermord. Schon Kains Vorurteil gegen Abel war also schon reichlich genug, um als Erbsünde bis auf den heutigen Tag die Geschichte als etwas darzustellen, woraus man nicht lernen könne und solle. Das muss man aber der 8BR können und auch wollen! Ein Mensch, der die Verlästerung der Substanz durch die Unglücklichen mit dieser Schöpfung, mitmacht, begeht mit seiner Schamlosigkeit, eine Gedanken- und Gewissenlosigkeit. Denn genauso werden auch gegen die Schweiz Schuldbeweise, wirkliche und perfide, zum Vorschein kommen von denen, die uns dann mit Erpressungen an die Substanz gehen wollen.

11) PSYCHO-POLITIK; DIE ARGLIST UNSERER ZEIT
Zur derartig unartigen Psychopolitik zählen bevor Kriegsmunition zum Einsatz kommt eben leider auch der Geifer. Dazu Carl Spitteler: „Wenn ein Einbrecher Sie mit dem Messer bedroht, so rufen Sie unbedenklich Ihren Haushund zu Hilfe. Und wenn Ihnen der Einbrecher adelig (heute elitär sich als Trendsprecher gebend) kommen wollte: "Schämen Sie sich nicht, ein unvernünftiges, vierfüssiges Tier gegen einen Mitmenschen zu benützen?», so würden Sie ihm wahrscheinlich antworten: «Dein Messer hindert mich am Schämen»". Und jetzt die Hauptsache; das Verhältnis zum Verstand von OPTION I versus dem von OPTION II: Darf man noch hoffen und erwarten, dass unter  OPTION I zur Eintracht und zur Wahrung der Gerechtigkeit und der Verfassungsmässigkeit der Schweiz eine ähnliche eidgenössische Kopfklärung geschehen kann, wie sie 1914 Carl Spitteler als notwendig ausgelöst hatte? Das darf man vom 8BR hin zu OPTION II erwarten! Eins ist sicher, angesichts der heutigen Arglist der Zeit, die uns unter OPTION I auseinander dividiert, müssen wir uns einmal mehr enger mit OPTION II zusammenschliessen. Dafür müssen wir uns persönlich relevant besser in unserer  OPTION II verstehen.

Um uns aber besser verstehen zu können, müssen wir einander vor allem näher kennenlernen. Wie steht es mit Diskutieren, der Literatur und den Medien? Die Antwort darauf möge sich jeder selbst geben nachdem er die ARENA gesehen, und den perfidesten NZZ-Artikel, der Goebbels alle Ehren machen würde, nur schon mit Augen zum Sehen angesehen hat! Der unter OPTION II nun notwendig gewordene, andersartige Gedankeninhalt kann uns jedoch erst im Verstehen der Lebenserfüllungsabsicht bzw. der Widersächlichkeit, zur Ergänzung und Erfrischung, oder auch nur zur Abgrenzung der eigenen  OPTION II dienen. Zum Schluss seiner berühmten Rede gab Carl Spitteler eine Verhaltungsregel, die gegenüber sämtlichen fremden Mächten gleichmässig Anwendung finden sollte: Die Bescheidenheit; damit sollen wir den OPTION I Mächten - im Grossen und im Kleinen - den Höflichkeitsdank dafür zeigen, dass sie uns von ihren blutigen Händeln dispensieren. Darüber hinaus hat die Schweiz seit Langem dem vielfach tollwütigen und dann todwunden Europa den Tribut bezahlt, der den vom Schmerz Verschonten, den leidenden Menschen gegenüber gebührt. Das ist die Schweizerwährung; damit, nicht mit Überlegenheits-tönen und Abkanzeleien soll der 8BR zahlen, aber sich auch nicht mit Vorurteilen zensurieren und zu faulen Kompromissen hinreissen lassen! Dazu gibt es eine bezeichnende Geschichte aus dem 2. Weltkrieg: Die Nazis stellen auf der Mitte einer Rheinbrücke einen Kessel voller Dreck mit Aufschrift hin, "Für unsere lieben Kuhschweizer!", am nächsten Tag stellten einige Schweizer Solddaten ein Kessel voller Milch hin mit der Aufschrift: "Jeder gibt, was er kann!" Und Letzteres nahmen dann nach dem Krieg sogar die Nazis gerne an. Und nun höhnen, schimpfen und drohen einige Sozialisten und EU-Funktionäre...

12) SCHLUSSFOLGERUNG HIN ZUM VORDENKEN
Der 8BR soll mit seiner OPTION II manches klarer sehen, richtiger beurteilen und es auch können, als die im OPTION I Windhund Rennen um Stimmen für ihre Trendsprüche im Zeitgeist Befangenen! Den Jubel über eine triumphierende Nachricht zu eigenen Gunsten mögen sich frei nach Carl Spitteler, Volksgenossen des Siegers erlauben, und im Gefühl der Erlösung aus peinlicher Spannung schwelgen. Der 8BR soll sich nicht, wie 1938 Neville Chamberlain, von solch kurzfristiger Entspannung (Peace for our Time) blenden lassen und OPTION I Widersachern damit Zeit für ihre hinterhältigen Attacken geben, oder sie damit gar zur Hemmungslosigkeit befördern! Beides, ideologisch bedingter Hohn und Jubel, sind lediglich die denkbar primitivsten und damit verführerischten Äusserungen der Parteilichkeit, und als Vorbild für die Schweiz, und sei es in der ARENA, verwerflich. Überdies säen sie Zwietracht; sind also Teil des aktuellen Problems, das der 8BR dem Lösungspotential im Volk zuzuführen hat. Wenn zwei vor einer Siegesmeldung stehen, und dann der eine darüber triumphiert, der andere darüber trauert, so schöpft der, der trauert, gegen den, der triumphiert, einen innigen, gründlichen Hass, so Carl Spitteler bis hin zu seiner schüchterne Bitte: Die patriotischen Phantasien von einer vorbildlichen (oder schiedsrichterlichen) Mission der Schweiz bitte möglichst leise. Das hätte ein 8BR Micheline Calmy-Rey im Auftrag des Volkes klar machen sollen...

Ehe der 8BR dem Volk gegenüber, so dienen kann, dass die offizielle Schweiz andern Völkern wirklich zum Vorbild dienen kann, müssten wir erst unsere eigenen Aufgaben mustergültig lösen. Mir scheint aber, die jüngsten Einigkeitsexamen dafür haben wir nicht gerade glänzend bestanden. Die richtige Haltung zu bewahren, ist nicht so mühsam, wie sich’s anhört, man braucht sie sich gar nicht erst in den Kopf einbilden zu lassen, wie es Schriftgelehrte dozieren! Man kann es aus dem Herzen, bzw. aus dem Wesen der eigenen Substanz, eben mit OPTION II schöpfen. Dafür muss man allerdings die Hausaufgaben im VERSTEHEN seiner selbst und seiner Mitmenschen machen, um das Verstandene in dessen jeweils gewissenhaften Umsetzung bis zur GEWISSHEIT zu erfüllen. Öffnet man sich dabei in der Realität dem weiter führenden Feedback, so wächst daraus das VERTRAUEN in den Sinn des eigenen Lebens, auf den man dann immer wahrhafter, erfüllend eingehen kann. Dafür ist uns in der Schweiz mit mehr als eine Ausnahmegunst, vom eigenen inneren Elend in der Schweiz, das wenn auch noch gut verdeckt, so doch erheblich ist abgesehen, gestattet, bei den fürchterlichen Trauerspielen, das sich in der Welt abwickeln, bisher noch weitgehend im Zuschauerraum statt in deren Händel verwickelt zu sitzen.

Auf der Weltbühne macht sich in dieser Zeit der Wahl des ersten 8BR wieder einmal zunehmend die Ohnmacht, Wut, und Trauer breit. Das ist der seichte Humus auf dem in den Köpfen, unter OPTION I belassen, wieder Pläne für Mord und Totschlag aus Rachegelüsten gehegt, provoziert und umgesetzt werden. Wohin Sie mit dem Herzen horchen, sei es nach links, sei es nach rechts, in die Vergangenheit oder in der Gegenwart; hinter dem Anschein, hören Sie den Jammer schluchzen, und das tönen in allen Nationen gleich, da gibt es keinen Unterschied der Sprache. Wohlan, füllen wir angesichts dieser globalisierten Unsäglichkeit von Leid unsere Herzen vor dem Diskutieren mit schweigender Ergriffenheit und unsere Seelen mit Andacht, und, zu Spittelers Zeiten, nahm man den Hut, heute besser die Vorurteile ab! Dann stehen wir auf dem richtigen neutralen, dem Schweizer Standpunkt, so Carl Spitteler, noch heute relevant, am Anfang des 1. Weltkrieges, womit er sich staatsmännisch zugunsten der gefährdeten Einheit der neutralen Schweiz weiter führend eingesetzt hatte. Er erhielt 1919 als erster gebürtiger Schweizer, den Nobelpreis für Literatur.

 

Der 8BR sollte die Grundlagen und das Potential für einen Friedensnobelpreis mitbringen, damit dieser nach Barack Obama nicht an Wladimir Putin gehen muss - wenn Sie begreifen, was der Arglist der Zeit am Liebsten wäre, aber mir und Ihnen hoffentlich nicht! Also machen wir es erstrebenswert: Wählen Sie als 8. Bundesrat, wer immer in diesem  Amt als Erster, gemäss Anforderung des "Blicks" bzw. des Volkes, die Schweiz zur besten ihrer Geschichte machen kann. Das geht nur in Bezug zum Erfüllungsprinzip der Schweiz, so wie auch SIE nur zum Besten in IHREM Leben durch die Erfüllung IHRES Lebensprinzips werden können, und eine Technologie nur in Bezug zu den relevanten Naturgesetzen. Und in der dafür vom Blick bemessenen Zeit für den ersten 8BR, kann es so gesehen nur darum gehen, diesem Amt gemäss obigem Pflichtenheft, bereichert und durch "Training on the Job" verwesentlicht, eine für dessen Fortbestand notwendige Bedeutung in der Schweiz zu geben. Urteilen Sie nun darüber, ob ich oder wer sonst dafür bereit ist, das obige Pflichtenheft für den 8BR wie hier dargelegt zu erfüllen.

Version vom 17. März 2014
 

 

 


 

[Home] [UP] [Pflichtenheft] [Reframing] [Umfrage] [Souverän]