>

Warnung vor Helden und Mythen!

Der Zeitgeist braucht Helden, die ihn aufblasen...

[Home] [8 Fragen] [Helden] [und Du?] [Transfer] [PROJEKT 21] [Der 8. BR]


 
APS.gif (1053 bytes)

Jeder Mensch hat eine innere Ressource, mit der
ihn die Welt, allem voran Hollywood glauben macht,
er wolle auch ein Held werden.

[Home] [8 Fragen] [Helden] [und Du?] [Transfer] [PROJEKT 21] [Der 8. BR]

Lassen Sie es nicht zu, Heldenmythen nachzueifern, denn
Sie haben das Potential zu weit mehr als einem Helden!


Wie man seit eh und je Helden macht

Seit 1979 untersuche ich reelle Menschen. Joseph Campbell untersuchte für sein Buch "Der Heros in tausend Gestalten" (1949) Mythen aus aller Welt, um sie entsprechend geisterwissenschaftlich auf gemeinsame Motive und eine Grundstrukturen abzuklopfen, mit der man Helden machen kann. Damit ist der Heros/Held, ein Individuum, das ausserhalb der Gesellschaft, aber bitte nicht ausserhalb Option I steht, denn er muss massenattraktiv gemacht, ankommen um Option I aufzublasen. Und so begibt er sich auf die Reise, um zu suchen, woran es der Gesellschaft fehlt, inzwischen damit eben bis zur Globalisierung von Option I. Um einen solchen Helden bis hin zu einem Mythos zu kreieren, verwendet auch Hollywood noch immer Campbells Checkliste, die ich hier anhand der H4-Lebenswirklichkeit verdeutliche. Heldengeschichten deuten letztlich eine L3-Transformation an; jeder trägt mit seiner L3-Ressource im Inneren den Wunsch, und das Potential mit dessen Erfüllung ein wirklicher Held zu werden: Komm schon, sei auch einer; jetzt DU!

Oder brauchst Du zuerst eine Heldengeschichte, die folgende, letztlich leere Hoffnung in Dir weckt:

§1) Wer seine Berufung aus der gewöhnlichen Welt zum Ausdruck bringt, ermöglicht es zuerst sich selbst, den inneren Helden kennen zu lernen, seine Ansprüche und Beschränkungen zu erfahren, bis sich auch Aussenstehende mit einem identifizieren können. Den normalen Menschen kennt man einfach über seinen Namen und die über ihn verbreiteten Vorurteile über ihn/sie.
 

Auf Grund meines 9Pv-Lebensprinzip bekommt man von mir %1-politisch korrekt als erstem Eindruck mit, dass ich in der Welt §1-blockiert bin, aber doch damit T-dazugehören will. Daraus hören die, welche mich in meiner §2-Absicht %5-maipulieren wollen, nur heraus, die ich die Zustände unter Option I C-kritisieren will. Und das wird als Konfrontation der System Hüter und ihrer Option I %6-Projektion, als für sie nicht zieleführend, und damit ich von schwachen Geistern als §3-minderwertig angesehen. Das lässt mich von ihnen p-distanziert zurück. Man/ich kann mir/ich mir selbst, über diese in der Welt unter Option I vorurteilsbehaftete Schizophrenie hinweg helfen, indem man/ich selbst, mir selbst, meinen h-Lebens- als Wirkungsraum zugesteht/e. Damit trägt man dazu bei, dass sich in meinem Umfeld aus den Option I Denk-, nicht noch weitere Humankatastrophen ergeben, die dann zum Himmel nach Reparaturhelden schreien, solange sonst Niemand rechtzeitig präventiv eingreifen kann und will...

§2) Die Verweigerung der vorherrschende Tradition gegenüber mit dem eigenen Lebenszweck, führt einem in Abenteuer! Dabei wird das eigene Wesen zweckgerichtet herausgefordert, Probleme rechtzeitig einer Lösung zuzuführen. Indem man sich das als Aufgabe stellt, findet man  dafür wenn nötig, auch Gefährten - Jünger - Angestellte - Partner. Dabei macht man aber of die traurige Erfahrung, dass die 42-Rechte in der Politik die Menschen für ihre versteckten Absichten, für sich 4-Frieden zu haben, für dumm, weil für ihre politischen Vorstellungen 2-schlecht, verkauft, und die 31-Linke davon 3-unbefriedigt, noch weniger geistreich, nichts Besseres weiss, als einfach zu versuchen, die Strukturen der Rechten, wie es die Kommunisten mit Verstaatlichung tun, als alles 1-sehr schlacht, zu vernichten. In deren Auseinandersetzungen geht das dann soweit, dass die Umgangssprache, psychopolitisch medial, kaputt, d.h. Option II sinnlos ausgrenzend, geredet, und dabei das Kind mit dem Bade ausschüttet wird.

§3) Doch erst wenn man die bisherigen Verweigerung des hinreichenden §2-Schrittes, da man bisher auf beiden Hochzeiten I und II tanzen wollte, integer überwindet, bekommt man als ersten Schritt zu einem Helden, Zugang zu einem Lösungsansatz. Die Angst davor oder halbherzige Zögerlichkeit, verschlampt die Einstellung zur Aufgabenerfüllung bis zum Gehtnichtmehr, und lässt Angsthasen als Don Quichotes verkommen. Menschen sind als Originale geboren und enden an dieser Stelle ohne Option II schizophren, zwischen Pflicht und Feigheit vor sich selbst hin- und hergerissen, als Zeitgeist-kopien. Dafür ist es jetzt "in", sich nicht mehr als "Menschen", sondern als Marken zur Leitfigur zu entwickeln. Ein CEO, der erfolgreich sein will, muss damit die Fähigkeit besitzen, dass ihm andere folgen möchten; als Personenmarke muss man Menschen für seine Ziele gewinnen können. Doch wie entwickelt sich ein Mensch zur Marke? Und wie erreicht er es, dass ihm alles ein bisschen leichter fällt? Diese Frage hat die der von der Wirklichkeit unter Option I verrückten Philosophen, nach dem, was der "Mensch" ist, dass man ihn beherrschen kann, abgelöst!

§0) Nur wer vor dem Point of NO Return, übernatürliche Hilfe erlangt, und z.B. im Treffen auf den Mentor, letztlich in der Begegnung mit Gott, darauf eingeht, bekommt Zugang zur Quelle an persönlich relevant weiter führendem Wissen, Erfahrung und Sicherheit an die Seite gestellt. Erst damit, von ignoranter Arroganz entledigt, vermag der Mensch, sich der Erleuchtung der Wirklichkeit im Verstehen zu stellen. Nur daraus, auf Grund der erfüllten Substanz, selbst Wirklichkeit, werden nachhaltig grosse Taten im Bezug zur unsterblichen Wirklichkeit, bis hin zur eigenen, eben wirklichen Unsterblichkeit möglich.

Dazu sagte Gottfried Keller: "Wer jene Hoffnung gab verloren, der wäre besser nie geboren, denn sterbend liegt er schon im Grab..."

Doch die heutigen Heldengeschichten und ihre Mythen promoten eine andere Art der Unsterblichkeit, nämlich post-normal:

G1) Die Überwindung der ersten Schwelle zum Neuen Zeitgeist im Irr-Glauben: Am massenattraktivsten nachvollziehbar im Überschreiten einer geographischen Schwelle, durch welches sich der Held nun mit Leib und Seele dem äusseren Abenteuer stellt, z.B. Jonas hin zum Ort der bisherigen Angst im Bauch des Walfisches, dort im Eingehen in das übernatürliche Reich. Mit diesen Elementen ist die Trennung des Helden von der Alltagswelt äusserlich, aber nicht innerlich von Option I vollzogen. Damit kann die Initiation zum Helden auf höchstem Niveau des Zeitgeistes beginnen. Sie umfasst den

G2) Durchbruch in der Prüfungen gegen äussere Aliens und Feinde in der Interaktion mit deren fremden und neuen Welten. Das erlebt der Held und die Leser seiner Geschichten, z.B. "Wilhelm Tell", als Bereicherung durch die Erfahrung dessen, was für uns alle auf dem Spiel steht.

G3) Auf diesem vom Bösen reaktiv fremdbestimmtem, nicht aus dem eigenen Inneren kommenden, präventiv selbstbestimmtem Weg, wird der Hollywood Held auf die finale Konfrontation, welche die Gefahren von Scheitern und Tod in sich birgt, mit den Option I Mitteln auf höchstem Niveau vorbereitet; z.B. James Bond mit Q's tödlichen Gadgets und den hinterhältigen Instruktionen von M...

G4) Derweil arbeitet der Widersacher am letztlichen Versagen des Helden, damit er die Wahrheit erst in der schwersten Prüfung, in der zentralen Krise der Handlung am Knackpunkt in der Falle, wo sie nichts mehr nützt, erfährt. Dort erwartet den Held seine grösste Furcht und Verführung hautnah, z.B. durch das "Weib" wie Adam und König David, womit dem Helden beim Versagen der Tod wartet. Als Papageno in der Zauberflöte davon erfuhr, schreckte er mit "Ich bleibe lieber ledig..." zurück und damit allein gelassen, begann er mit Selbstmord. Oedipus stach sich seine Augen aus, Sisyphus scheiterte an seiner ihm von Zeus (Zeitgeist) aufgebrummten Arbeit, und Jesus endet für die Option I Welt am Kreuz. Damit waren sie alle unter Option I als Helden in Bezug auf Option II erledigt, während sich mit ihnen als "nützlichen Idioten" des Zeitgeistes, dessen Option I sich in der Masse als unabänderliches Schicksal als Kultur  immer mehr als Selbstverständlichkeit vertiefen konnte.

G5) Die Belohnung für die überstandene Heldenfahrt in der Konfrontation mit dem möglichen Tod, ist unter Option I nicht die Lebenserfüllung. Der Held wird lediglich im übertragenen Sinne also nicht in seinem X-Wesen mit dessen g-generellem Wert, und dem damit in der Welt möglichen L-(Er) Lösungspotential nicht neu geboren, sondern nur hochgelobt. Es kommt nur aus diesem Glanz, nicht aus dem zur Lebenserfüllung führenden H4-Verstehen heraus zur Versöhnung mit dem Vater, stellvertretend nicht für Gott, sondern für Option I und deren endgültige "Segnung" mit einer Position des instrumentalisierten Helden als Mythos im Zeitgeist. Hat der Held all diese Stadien oder Herausforderungen hinter sich gebracht, so ist er in seiner überhöhten weltlichen Stellung bereit für den letzten Akt zur Schaffung seines Mythos.

H1) Das Abenteuer wird in der Hoffnung auf eine mögliche Heimkehr in die vom Helden erweiterte Option I beendet; der Held kehrt nur dafür verändert, selbständiger in die normale Welt zurück, wie man es jeden Tage von jedem von uns erwartet. Ist er dazu noch nicht willig, wird er zur Bewährung dorthin verbannt, wo er seine Restverweigerung von Option I statt in der Rückbesinnung auf die Wirklichkeit, in einer magischen Flucht davor zu überwinden gedrängt ist. Für mehr ist der literarische Held nicht für die finale Rettung aus äusseren Gefahren vorgesehen. Statt für ein Happyend bei der Rückkehr, zurück mit der einst frohen Mutes in Griffnähe gelangte Option II, wird der Held als Herr der zwei Welten mit der Freiheit vom Leben mit Option II hochstilisiert, mit einem Goldenen Fallschirm, wenn nötig auch für Option I in den Tod geschickt; wie Feldmarschall Erwin Rommel von Adolf Hitler, Jesus Christus bis hin zu Nietzsche, von den Schriftgelehrten!

H2) Wenige Helden schaffen es, bis zur Auferstehung zur Einsicht in die G5-wahrhaft übergeordneten Ordnung als finaler Höhepunkt, nachdem sich der wahre Held auf der Schwelle zur wahren Heimat, der H4-Wirklichkeit qualifiziert hat. Vielmehr erscheinen Hollywood Helden wie James Bond, bloss an ihren äusseren Siegen berauscht, gereinigt und dafür frei, in der nächsten Serie erneut die Option I Welt zu retten.

H3) Mit der endgültige Rückkehr bei der Ankunft des Helden in der für Option I geretteten Welt, wie die der römischen Kaiser nach ihren Schlachten, überlassen sie das errungene Gut - welcher Art auch immer,  der Option I Welt, von der sie ausgezogen waren. Damit kann diese sich zu neuen Sphäre mit den realen Verhältnissen wie der Phönix aus der Asche aufschwingen, und sich deren Systemhüter weiterhin gut gehen lassen. So geht die Mär um, Deutschland würde es ohne 2. Weltkrieg heute nicht so gut gehen. Im antiken Rom trieb man das mit den Helden bis hin zur Apotheose, der Erhebung eines Menschen als Imperator bis  zu einem Gott oder Halbgott. Und das endete dann nach dem Peter-Prinzip, oft im Tyrannenmord (Ceasar), oder wenn der Held davon selbst  paranoid geworden, in der Perversion (Titus, Nero), letztlich manisch-depressiv (Claudius) ganz irdisch, oder einfach wie im Märchen mit "und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie heute noch"...

Warum also meine Warnung vor Helden und Mythen?

Heldengeschichten hören in Campbells Checkliste und in Hollywood in der unter Option I erneuerten Realität als blosser Fortschritt auf, weil darüber hinaus nur der Heldentod die massen-attraktivsten Geschichten macht. Sie beginnen glamourös wie 2013 mit der Geburt des neuen britischen Prinzen George of Cambridge, beenden das Erwachsenwerden, die Suche nach einem Beruf und die nach dem passenden Partner, meist  ohne für die Lebenserfüllung hinreichendes H4-Verständnis. Damit kann die Show unter Option I, mit ?0-Ist-Illusion hin zum Soll-ZG-Zeitgeist weiter gehen, so als ob es keinen persönlich relevanten G3-Lebensweg gäbe, der in der G4-Wahrheit zur G5-Lebens- durch Aufgabenerfüllung führen würde. In diesem Ungeist hat es für Jesus Christus und letztlich auch für Ihre Wesen keinen Platz, also als weder er Du je gelebt hätten, gibt es keinen, auf die H4-Lebenswirklichkeit bezogenen Heiligen-, nur den Zeit-Geist!  Ersteren spurt die Kirche Moral gebend, vor und Letzteren in deren Rahmen die Mächtigen, wenn nötig unter Menschenopfer unter Instrumentalisierung von Heldenmythen damit die Masse managend...

Hauptsache, man kann, wenn es unter Option I eng wird, immer einen Helden auf die Bühne bringen, der als mehr als eine Lebenswirklichkeit erscheint, damit man reellen Menschen ihre nach Belieben, wie allen voran die von Jesus Christus absprechen kann. So taten es die meisten Päpste als dessen anmassender Stellvertreter wie Manager ihre Verwaltungsräte, und Mohammed als exklusiver Prophet vor Allah, damit eigentlich der Antichrist, Jesus zu einem ihn vor Gott weniger wichtigeren Propheten degradierend. Denn nun machen ja Erstere die meist schmutzige Arbeit der Massenbeherrschung. Wo kämen wir damit hin, wenn alle Menschen mit Option II reelle, mit Lebens- durch Aufgabenerfüllung wahre Helden würden? Option I gäbe es nicht mehr, bei Krieg ginge keiner mehr hin und im H4-Verstehen wäre das Ziel und der Lebenszweck nicht alle gegen alle, fremdbestimmend, die Option I Massenattraktivität, sondern im H4-Wirklichkeitsbezug, verständige L1-Liebe, mit dem Potential zum L2-Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, bis hin zum L3-Reframing aufkommender Option I Verirrungen! Dazu bist Du doch hier, oder?

Option I Heldengeschichten Geschichten handeln bloss von der Frage, wo man selbst-, wo man besser fremdbestimmt, wo man sich aus dem Inneren heraus entscheiden, was man akzeptieren soll, worauf man reagieren muss auf das, was von Aussen kommt, was man bekriegen und erobern, was man besser nicht verstehen, sondern lediglich via Worte be- und ergreifen kann und soll. Mit Letzterem glänzt der Held mit Fähigkeiten, Werkzeugen und Waffen unter und für Option I:

  • Mit M=Manipulationswissen also! Aber sicher nicht mit seinen

  • weiter führenden, inneren Ressourcen für ein erstrebenswertes O=Orientierungswissen, das ja nur seine kurzfristige Konkurrenzfähigkeit mindern würde.

Weil aber M/O=STRESS ist, versucht die Option I Elite nach wie vor, wie im Alten Rom, diesen denen als Sündenböcke aufzulegen, die als Informanten (z.B. Umweltaktivisten bei TEPCO in Fukushima) oder Propheten (allen voran Jesus) ihre Kreise stören.

Und weil STRESS<TOD ist, schaffen es einige dieser missbrauchten Menschen immer wieder spirituell, dem Übergang zum Tod den Stachel des Schreckens zu nehmen, womit zwischen Tätern und Opfern ein für Erstere gefährliche Pattsituation entstanden, welche die Übeltäter letztlich dazu drängt, alles Leben auf dieser Erde zu vernichten...

 

          


                                                                                         

 

[Home] [8 Fragen] [Helden] [und Du?] [Transfer] [PROJEKT 21] [Der 8. BR]